Ein abgeschottetes Bergdorf. Eine ungewöhnliche Gemeinschaft, in der die Existenz von Frauen verabscheut wird und die ausschließlich aus Männern besteht, die ein autarkes Leben führen. Ein Baby namens Yuhi wurde im Dorf ausgesetzt und von den Männern heimlich als „Geschenk Gottes“ aufgezogen. Jahre vergingen, und ihr Körper, nun ausgewachsen, wurde sexuell aufgeladener als der aller anderen im Dorf, als wäre sie die Verkörperung männlicher Begierden. Jeder begehrte ihren Körper, berührte ihn, kostete ihn und verschlang ihn, als wäre es das Natürlichste der Welt. Yuhi selbst akzeptierte alles, ohne zu wissen, ob es Liebe oder etwas Gutes war. Doch eines Tages gab ihr ein Dorfbewohner mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn einen Rat: „Nach dem heutigen Festmahl lauf nach Westen!“ Als die Dorfbewohner eingeschlafen waren, rannte Yuhi davon …